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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 80

1912 - Breslau : Hirt
80 A. Allgemeine Erdkunde. — Iv. Die Wasserhülle der Erde. 3. durch Abfluß, indem die rückwärtsschreiteude Erosion des Abflusses den das Seebecken eindämmenden Riegel immer tiefer einsägt. Viele Beispiele bieten trocken gelegte Hochgebirgsseen. Dem Erie(iri)-See droht z. B. allmähliche Ent- leernng dadurch, daß der Niägara-Fall ständig auswärts rückt (vgl. § 24, d). 4. durch Vermoorung, „indem die Vegetation vom Uferrand aus gegen die Mitte Boden faßt und schafft" svgl. § 31, b). Auf diese Weise entstanden die Hochmoore im nordwestlichen Deutschland und die Moser in Bayern. f) Größe und Tiefe einiger Seen in abgerundeten Zahlen >. Größe in qkm: Größte bestimmte Tiefe Kaspisches Meer . . 436 000 1098 Oberer See . . . 81000 307 Aräl-See . . . . 68 000 67 Viktoria-See . . , 68 000 an 100 Hnron-See . . . 62 000 200 Tanganjika-See . . 36 000 300 Baikäl-See . . . 34 000 1608 Njässa-See. . . . 27 000 an 700 Lädoga-See . 18 000 256 Bodensee . . . 540 250 K 49. Wirtschaftliche Bedeutung der Laudgewässer. Die Niederschläge sind Er- zeuger des Lebeus auf der Erde. Wo sie fehlen, wird das beste Land znr Wüste. Die Flüsse beleben die Länder, indem sie, wie Nil und Ganges, befruchtende Feuch- tigkeit weithin längs ihrer Ufer fpeuden, indem sie natürliche Verkehrsstraßen bilden, mit ihrem Gefälle Kraft liefern für den Mühlen- und Fabrikbetrieb und fo die Menschen zur Ansiedlung locken. Wo eine wichtige Landstraße eiueu Fluß kreuzt, entstehen blühende Flußhäfen Mannheim, Mainz, Cöln, Ruhrort'). Für große Festlandsräume, wie Rußland, China, Amazonien, bilden die schiffbaren Flußläufe die wichtigsten oder gar die einzigen großen Verkehrsstraßen. Auch die Seen reizen die Menschen zur Ansiedlung und zum Güteraustausch über das Wasser. Der Bodensee, die Kanadischen Seen n. a. sind an ihren Ufern mit verkehrsreichen Siedlungen ausgestattet. 4. Das Meer. A. Der Meeresboden. §50. 1. Gestalt des Meeresbodens. a) Unterseeische Bodenformen. Der Boden des Meeres ist vor den zerstörenden Einflüssen des Luftozeans und, da in Tiefen über 200 m keine Strömung mehr stattfindet, auch vor der erodierenden Wirkung des Wassers geschützt. Da außerdem die Ablagerung von Siukstosfen verschiedenster Art zur Ausgleichung von Unebenheiten beiträgt, ist er im allgemeinen viel ebener als der des Festlandes. Es fehlt ihm zwar nicht an ausgedehnten 1 Die Gesamtfläche aller Landseen schätzt man auf 1,7 Mill. qkm 3mal so groß wie Deutschland.

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 154

1905 - Leipzig : Voigtländer
— 154 — Dampfwagenzug ab gehen, und im Jahre 1830 wurde zwischen Liverpool und Manchester die erste Eisenbahnlinie für den regelmäßigen Verkehr eröffnet. Die erste mit Lokomotiven befahrene Eisenbahn wurde in Deutschland i. I. 1837 zwischen Leipzig und Dresden vollendet (Bild Nr. 16); die i. I.1835 gebaute Bahn zwischen Nürnberg und Fürth wurde anfänglich nur mit Pferden betrieben. Seitdem ist der Bau von Eisenbahnen mit solchem Eifer gefördert worden, daß jetzt alle Kulturländer der Erde gleichsam mit einem Schienennetze überzogen sind, am dichtesten Sachsen und Belgien. Durch Berge hindurch, auf kühn gebauten Brücken über Täler und Flüsse sausen nun die schnellen Personenzüge und die langen Güterzüge. Selbst über die hohen Alpen und auf ihre Gipfel klimmt die Lokomotive. 70» Die Elektrizität und andre Erfindungen. 1. Der elektrische Telegraph und der Fernsprecher. Einrichtungen, um Nachrichten schnell von einem Ort zum andern zu schicken, sind schon im Altertum vorhanden gewesen. Man gab von einem weithin sichtbaren Punkte zum andern verabredete Zeichen, nachts durch Feuer oder Licht. Solche optische Telegraphen arbeiteten oft sehr schnell; so gelangte bei klarem Wetter eine Nachricht von Paris nach Calais in vier Minuten. Aber bei trüber Luft konnte man keine Zeichen geben. Da fanden im Jahre 1833 die Göttingischen Gelehrten Gauß und Weber, daß der e l e k t r i s ch e F u n k e, der einen Draht blitzschnell von einem Ende zum andern durcheilt, zum Zeichengeben sehr geeignet sei. Der Amerikaner Morse erfand bald darauf eine Vorrichtung, durch die der elektrische Strom mit Hilfs eines Magneten Striche und Punkte auf einen abrollenden Papierstreifen schrieb. Diese Striche und Punkte bedeuteten je nach ihrer Gruppierung Buchstaben und Worte, und so konnte man mühelos ablesen, was in demselben Augenblicke in einem weit entfernten Orte telegraphiert wurde. Nun entstanden bald in allen Ländern Telegraphenlinien (vom Jahre 1843 an), meist in unmittelbarer Verbindung mit den Eisenbahnen, zu deren Betrieb ein so schnelles Verständigungsmittel unentbehrlich war. Aber auch durch das Weltmeer blitzte bald der elektrische Funke. Schon im Jahre 1851 wurde ein sorgfältig in ein Kabel eingeschlossener Draht durch den Kanal zwischen England und Frankreich gelegt. Sechs Jahre darauf machte man sich an die Riesenarbeit, Europa mit Nordamerika durch eine Leitung von mehr als

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 69

1836 - Leipzig : Schumann
6d Ii. Physikalische Geographie. nengehalt haben, werden von Pferden, die dem Kanüle entlang auf sogenannten Leinpfaden gehen, fortgezogen. Ein Pferd zieht vor einem Boote mit Leichtigkeit eine dreißigmal größere Last als auf guten Landwegen. 8- 354. Auch wo der Boden nicht ganz flach ist, sondern Un- ebenheiten darbietet, sucht man so viel nur immer möglich dasselbe Niveau beizubehalten, und leitet deshalb gern, wenn die Vertie- fungen nicht zu ausgedehnt sind, den Kanal über sie hinweg. Er ruhet alsdann auf Bogen, die oft von beträchtlicher Höhe sind. Solche Wasserleitungen oder Aquaducten bauetcn schon die Römer, um die Städte mit Wasser zu versorgen. Noch jetzt sind in Italien, Frankreich und Spanien manche derselben übrig. §. 355. In unserer Zeit werden ebenfalls häufig Kanäle auf ähnliche Art über Thäler und Flüsse quer hinweggeleitet. Der Reisende sieht in England oft ein Boot hoch oben über seinem Haupte dahinsegeln, das die Straße, auf welcher er fährt, in der Quere durchschneidet. Auch der berühmte Kanal von New-Pork in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika bietet ähnliche Erscheinungen dar. §. 356. Wo es unmöglich ist, Berge oder Hügel, die der Bahn des Kanals im Wege liegen, zu umgehen oder abzutragen, da wird ein unterirdischer Gang — ein Tunnel — gegra- den und der Kanal durch diesen hindurchgeführt. Auf diese Weise leidet die Schifffahrt selbst im Innern der Erde keinerlei Unterbre- chung. Der berühmte Bridgewaterkanal in England hat in einer seiner Verzweigungen einen Tunnel, der eine volle halbe Stunde lang ist und 120 Fuß tief unter der Erdoberfläche liegt. Er geht mitten durch einen harten Felsen. Derselbe Kanal ist an einer an- dern Stelle durch eine 558 Fuß lange, 38 Fuß hohe Wasserleitung über den Fluß Jrwell geführt, und unter dem mittlern Bogen kön- nen Schiffe mit vollen Segeln durchfahren. Auch der Kanal von Languedoc in Frankreich und der Chesapeake- und Ohio-Kanal in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, so wie viele andere haben Tunnels. 8- 357. Wo das Gelände indessen es irgend erlaubt, vermei- det man die Anlage von Tunnels gern, weil sie sehr kostspielig sind, und sucht die Kanäle auf wohlfeilere Weise über Berge und andere Bodenerhebungen hinüberzuleiten. So sind die chinesischen Kanäle an den Gebirgsabhangen vermittelst der Anlage von Schleusen, die einen zeitweiligen Damm gegen das Eindringen überflüssigen Wassers bilden, schiffbar gemacht worden. Das Wasser wird durch diese Schleusen zu einer bedeutenden Höhe, bis oben auf den Gi- pfel geleitet; zu bestimmten Tageszeiten versammeln sich die Böte und werden durch die Wassermassen, die ab- oder zugelassen wer- den, weiter befördert. Ist indessen der Abfall zu steil, so müssen Maschinen in Anwendung gebracht und mit deren Hülfe die Fahr- zeuge zu Berge und zu Thale gebracht werden. 8- 358. Bei den europäischen und nord-amerikanischen Kanä- len sind seit längerer Zeit schon an den Schleusen große Verbes- serungen gemacht worden. Sie schließen eine Reihe von schmalen

4. Allgemeine Erdkunde - S. 116

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 116 — verbunden sein durch ein Zwischenmeer (Kanal, Sund), oder durch eine Meeres st raße (Meerenge). Ein Zwischenmeer ist da vorhanden, wo nahe Gegengestade auf längere Strecken hin im großen und ganzen parallel verlausen (der Kanal zwischen England und Frankreich, Skager Rak, Kattegat, Sund); nähern sich nur Landvorsprünge einander, so wird eine Meeresstraße gebildet (Straßen von Gibraltar, Aden u. a.). Die Nebenmeere haben für die Kultureutwicklung der Menschen meist frühere und größere Bedeutung gehabt als der weite Ozean. Bei ihrer ver- hültnismäßig geringen Ausdehnung konnten die umwohnenden Völker über das Wasser hinweg leicht miteinander in Verkehr treten, und das um so mehr, je stärker die Küsten gegliedert waren. Von besonderer Bedeutung in verkehrsgeographischer Hinsicht sind die Mittelmeere geworden, namentlich dann, wenn sie zugleich Durchgangsmeere sind. In dieser Hinsicht steht das europäische Mittelmeer obenan. Es war im Altertum die für die Kultur- eutwicklung bedeutsamste Wasserfläche, weil es die wichtigsten Kulturvölker dreier Kontinente miteinander in Verkehr brachte; in der Neuzeit hat es durch den Sueskanal als Durchgangsmeer noch erhöhten Wert erhalten. Kap. Iv. Die Wasserhülle (Hydrosphäre). Das Wasser auf unserer Erde ist in beständigem Kreislaus begriffen. Auf dem festen Lande und vor allem auf dem Meere steigt fortwährend infolge der Verdunstung eine ungeheure Menge von Wasserdampf in die Luft empor und fällt dann in flüssiger oder fester Form als Regen, Schnee oder Hagel wieder hernieder. Ein Teil der Niederschläge sickert in den Erdboden ein, durchtränkt als Grundwasser die oberen Schichten und tritt in Quellen vielerorts wieder zu Tage. Das von dem Lande nicht aufgesogene Wasser sammelt sich in kleinen und größeren Rinnen und eilt als strömendes Wasser weiter, bis es von einem See oder dem weiten Meere aufgenommen wird, um dann wieder von neuem den. Kreislauf zu beginnen. A. Grundwasser und (Quellen. 1. Grundwasser. Das vou den Niederschlägen in den Erdboden eindringende Wasser sickert durch die oberen Lagen in die Tiese, bis es eine undurchlässige Schicht trifft. Undurchlässig sind Tonschichten, so- bald sie mit Wasser gesättigt sind. Lockerer Boden, wie Sand, Kies, Geröll, und poröses oder zerklüftetes Gestein lassen das Wasser leicht hindurch. Wenig durchlässig sind feste Felsmassen; aber auch sie sind in ihren mikroskopischen Poren von Feuchtigkeit durchtränkt (Bergfeuchtigkeit). Das in den oberen Erdschichten enthaltene Grundwasser fehlt sehr wenigen Gegenden ganz; aber

5. Allgemeine Erdkunde, Ausführliche Behandlung eines Abschnittes aus der Länderkunde, Zehn Lesestücke aus der geographischen Literatur - S. 44

1909 - Breslau : Hirt
44 10. Die Wasserhülle der Erde. c) Allmähliches Verschwinden der Seen. Die Seenflächen der Erde nehmen allmählich ab und werden einmal in Trockenland verwandelt. Dies geschieht 1. durch Verdunstung, wenn diese größer ist als die Menge der jährlichen Niederschläge und des zufließenden Wassers (Kaspisches Meer, Aräl-See, Balkäsch-See). 2. durch Zuschüttung mit den Sinkstoffen der Flüsse. Seitlich einmün- deude Flüsse bewirken durch Ablagerungen geradezu die Zweiteilung lang- gestreckter Seen, wie z. B. die Lütschine den Brienzer und den Thuner See ooueiuauder trennte1. 3. durch Abfluß, indem die rückwärtsschreitende Erosion des Abflusses deu den See eindämmenden Riegel immer tiefer einsägt (Niagara und Erie siri^-See). 4. durch Vermoorung, „indem die Vegetation vom Uferrand aus gegen die Mitte Boden faßt und schafft" (Hochmoore im nordwestlichen Deutschland). Größe und Tiefe einiger Seen in abgerundeten Zahlen. Größe in qkm Tiese in m Größe in qkm Tiese in m Tanganjika-See. . 35 000 300 Kaspisches Meer . . 440 000 1100 Oberer See .... 80 000 300 Aräl-See...... 68 000 60 Viktoria-See.... 68000 an 100 Huron-See..... 60 000 200 Baikäl-See. . . . 35 000 1600 Njassa............26 000 an 800 Lädoga..........18 000 250 Bodensee .... 540 250 4. Wirtschaftliche Bedeutung der Landgewässer. Die Niederschläge sind Er- zeuger des Lebens auf der Erde. Wo sie fehlen, wird das beste Land zur Wüste. Die Flüsse beleben die Länder, indem sie befruchtende Feuchtigkeit weithin längs ihrer User spenden (Nil, Ganges), indem sie natürliche Verkehrsstraßen bilden, mit ihrem Gefälle Kraft liefern zum Treiben von Mühlen und Fabriken und so die Menschen zur Anfiedlung verlocken. Wo eine wichtige Landstraße einen Fluß kreuzt, entstehen blühende Flußhäsen (Mannheim, Mainz, Köln, Ruhrort, Riesa), in denen der Aus- tausch naher und femer Handelswaren vor sich geht und der völkerverbindende Ver- kehr eine wichtige Pflegstätte findet. Für große Festlandsräume wie Rußland, China, Amazonien bilden die schiffbaren Flußläufe die wichtigsten oder gar die einzigen großen Verkehrsstraßen. Auch die Seen reizen die Menschen zur Änsied- lung und zun: Güteraustausch über das Wasser. Wo eine belebte Verkehrsstraße ihr Ufer trifft, entsteht ein Handelsplatz (Bodensee, Kanadische Seen). 5. Gletscher, a) Schneegrenze. Ein großer Teil des Wassers befindet sich andauernd in gefrorenem Zustand entweder als Eis, und zwar ans dem Lande überwiegend als Gletschereis (vom lateinischen glacies), oder als Schnee. Unter Schneegrenze versteht man die Höhengrenze, oberhalb deren der Schnee der Gebirge auch im Sommer liegen bleibt. Sie ist abhängig von der geographischen Breite und senkt sich in hohen Breiten stellenweise bis an den Meeresspiegel. b) Lawinen. Die im Gebirge angehäuften Schneemassen, hauptsächlich die unterhalb der Schneegrenze, werden außer durch Austauen durch die Lawinen ... 1 5.ie s^eu& 5- B. jährlich 150 000 cbm Geschiebe an ihrer Mündung im Vierwald- statter See ab.

6. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 54

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 54 — modern Schuppen und Schmieden. Das dichte Gestrüpp geht uns bis ans Knie; wir waten darin, indem wir die schmalen Pfade verlieren. Mir ahnt, daß es hier von Giftschlangen wimmele, und ich habe unvorsichtiger- weise meine niedrigen, weißen Schuhe anbehalten. Doch ich will nicht zurückbleiben, und so waten wir bei sengender Glut weiter, indem wir uns trotz der Kürze der Entfernung zeitweilig verirren und hin- und her sucheu müssen. (6. Der Nicaraguasee.) Der Nicaraguasee oder See von Granada, wie ihn die Einheimischen nennen, hat Süßwasser von einer graugrünlichen Färbung; dieser Ton beeinträchtigt die Schönheit des Wassers etwas, das sich mit dem unserer norddeutschen Seen, nicht mit dem blauen oder grünen Kristall unserer europäischen Gebirgsseen vergleichen läßt. Der See ist von nordamerikanischen Marineoffizieren ausgelotet und in seiner ganzen Be- fchaffenheit wohlbekannt. Eine außerordentliche Merkwürdigkeit sind seine zahlreichen und gewaltigen Haifische, die genau den Haien des salzigen Atlantic gleichen. Vielleicht sind deren Ureltern bei der Bodenhebung zurückgeblieben und haben sich dem brackig und dann süß werdenden Wasser angepaßt. — Ein Krokodil strich durch die Wellen, Fidelin! Der alte Alligator befand sich offenbar auf weiter Reise nach den Inseln hinüber; er schwamm, etwas über die Oberfläche ragend, prächtig. Auf einen Schuß hin erschrak er und verschwand. Man nimmt dann schmeichelhafterweise immer an, daß man ihn getroffen habe. Am interessantesten bleibt der Blick auf die im Ferndunst aufsteigenden Juselvulkaue Madera (1268 m) und Ometepe (1720 m). Nach nordöstlicher Richtung glitzert der uu- begrenzte Meereshorizont, uns zur Seite erstrecken sich mit Urwald bedeckte Bergzüge; Urwald auch rückwärts auf deu Llaüuras vou Costarica mit der darüberragenden und auf Nicaraguagebiet zum Pacific streichenden Vulkankette. Die Landschaft zur Rechten würde ohne die Palmen etwas Europäisches gehabt haben. Wir steuerten zwischen anmutigen Gruppen von Küsteuinseln durch, wobei wir viele weiße Reiher sahen. Dann tauchte das Dorf San Miguelito an sanft ansteigendem grünen Plan auf, in der Höhe von einer weißen Bretterkirche gekrönt. Als Anfangspunkt der gerade in Absteckung begriffenen Bahn, die vom See hinüber nach Monkey Point (Puerto Zalaya) am Karibenmeer führen soll, wird das Dörfchen vielleicht zu einem bekannten Ort. Auf den Ausbau des Hafens von Monkey Point scheint die Regierung große Hoffnungen zu setzen. Die Bucht besitzt Schutz gegen die gefürchteten Norder und gute Wassertiefe. Die Bahn ist als Glied der Nicaragua-Querbahn gedacht, die von Weltmeer zu Weltmeer führt. Die Weststrecke Granada—managua—corinto befindet sich bereits längere Zeit im Betrieb. Über die Seestrecke ist Trajektverbindung geplant, die aber später einer Gürtelbahn um das nördliche Ufer weichen soll. Wir erleben die Nicaraguasee-Umzirkelung durch ein Bahnnetz vielleicht nicht mehr; aber kommen wird sie! Die große zentralamerikanische Senkung wird auch ohue Kanalbau dereinst sich zu einem Durchgangsgebiet des Weltverkehrs gestalten. (7. Ein Stiergefecht in Guatemala-Stadt.) Zum ersten Male besuchte ich ein Stiergefecht, das in der sonntäglich gefüllten Arena als eine „Wohltätigkeits-Vorstelluug" stattfand. Die roten Stufen harmonierten gut zum grünen Grunde. Viele Frauen saßen auf den Bänken. Der

7. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 301

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 301 — zu machen. Die Zahl der Sommergäste beträgt jetzt alljährlich, ungerechnet die Passanten, gegen 10000. (4. Wildbad.) Kommen wir vom obern Enztal herabgewandert, so gewährt uns am Fluß die neue, in der Höhe die alte Enztalstraße sofort beim Eintritt einen überaus lieblichen Blick über die Bäderstadt. Prächtige Villen grüßen aus dem schattigen Grün wohlgepslegter Parkanlagen her- nieder; die an den Berg gelehnte, in gotischem Stil erbaute katholische Kirche ist ein recht stattliches Gotteshaus; näher dem Fluß liegt die englische Kapelle im lauschigen Dunkel der Anlagen; dnrch diese gelangen wir zu den Kaufbuden und zur geräumigen, aber überaus zierlich in Eisenkonstruktion aufgeführten Trinkhalle, dann zu dem in hervorragendem Maße sehens- werten Prachtbau des „König-Karlsbades" mit Einrichtungen, die jenen des Friedrichsbades in Baden wohl kaum in etwas Wesentlichem nachstehen dürften. Von hier führt die König-Karlsstraße am linken Flußufer zum Bahn- Hof, während am rechten, das über mehrere Brücken erreicht wird, der größere, von der Hauptstraße durchzogene Teil der Stadt liegt, in dem wir zunächst zum Kurplatz mit seinen stattlichen Gebänlichkeiten gelangen. Hier stoßen wir auf das Katharinenstift, in welchem die Bäder für Minderbemittelte untergebracht sind, was man dem vornehmen Gebäude kaum ausehen würde; dann folgt das kleine und das große Badegebände, endlich das königliche Badhotel und Konverfationshans, daneben die protestantische Stadtkirche, von welcher sich dann die Hauptstraße zu dem am untern, nördlichen Ende der Stadt gelegenen Bahnhof zieht. Die waldreiche nähere und weitere Umgebung von Wildbad bietet eine fast überreiche Auswahl lohnender kleinerer und größerer Ausflüge im Tal und zu seinen beiden Seiten. Abgesehen von den Anlagen oberhalb des Kurplatzes und gegenüber desselben über dem König-Karlsbad empfehlen sich nach Westen die Wege im Sommerbergwald zum Löwenbrückle, zum großen und kleinen Wendenstein, dann vom Bahnhof anf den Wildbader Kopf und weiter über den Eselskopf hinab in das vom Hohloh herabkommende Eyach- tal, das bei der Eyachmühle erreicht wird. Von hier führt eine Straße talabwärts znr Bahnstation Rotenbach; auf andern Wegen, meist dnrch Herr- lichen .Wald, ist die Teufelsmühle oder Dobel und Herrenalb zu erreichen. Östlich von Wildbad erhebt sich etwa 300 Meter über der Enz, deren Tal von dem nahen Paralleltal der einsamen kleinen Enz trennend, der lange ungegliederte Rücken der Meisternebene, über welche, am Riesenstein vorbei, der Weg führt, welcher uns jeufeits der kleinen Enz über welt- abgeschiedene Höhen weiter nach Teinach und zur Nagold gelangen läßt. In dieser Richtung floh einst der alte Rauschebart, als er von den „Schleg- lern" während seiner Badekur überfallen wurde. Die meilenweit ausgedehnten Tannenforste auf den sanftgeformten Buntsandsteinhochflächen, welche nur von den freundlichen Wiesengründen der Flnßtäler unterbrochen werden, sind hier im östlichen Schwarzwald ganz typisch, und wer für die Poesie der Waldeinsamkeit Sinn hat, dem wird die Umgebung von Wildbad besonders sympathisch sein, da sie auch durch den Gegensatz erfrischend wirkt, welcher zwischen dem lebhaften, glänzenden Bade- ort und seiner großartig schweigenden Umgebung besteht. Die Eisenbahn führt uns von Wildbad im Enztal abwärts und zeugt durch die zahlreichen großen Sägewerke und die ausgedehnten Holzverlade-

8. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 240

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 240 — wäre er seiner hohen Bedeutung für dieselbe sich wohl bewußt. Er durch- zieht eine riesige Ebene; an seinen Ufern weiden weithin sichtbar zahlreiche Herden; einige Forts beherrschen Stadt und Fluß, stören aber das friedliche Bild nicht im geringsten. Noch zwanzig Standen von ihrer Mündung in die Nordsee entfernt, bringt die Schelde doch die Wirkungen von Ebbe "und Flut bis in die Stadt hinein und hat bei 600 Nieter Breite zur Ebbezeit 10 Meter Flußtiefe. Kein Wunder deshalb, weun sie die gigantischen Ost- indienfahrer bis vor die Warendepots an den Kais trägt. . . Ich habe schon manchen Seehafen und manch großen Handelsplatz ge- sehen; aber in Antwerpen begegnete mir ein so erdrückendes Schiffs- und Verkehrsleben, daß ich da stuud, wie vom Himmel gefallen. Ein ganzer Urwald von Schiffsmasten starrte vor mir in die Lüfte. Unzählbare Mengen von Segel- und Dampfschiffen lagen in den Häfen, so gedrängt und dicht nebeneinander, daß man sich wundern mußte, wie dieser Knäuel vou Schissen sich wieder lösen könnte. Tauseude vou Menschen sind beschäftigt, die Schiffe zu belasten oder zu entleeren. Ganze Berge von Schiffsgütern aller Art und aller Länder harren der Ladung, die von einer verwirrenden Masse von Wagen besorgt wird. Eine Reihe von Riesengebäudeu an den Häfen hin dienen als Zoll- und Lagerhäuser. Großartige Schienen- und Bahnhofsanlagen kommen bis an die Bassins, um das, was diese Tausende von Schiffen übers Meer hergebracht haben, über die Erde hiu zu zer- streuen. Garküchen, Matrosenkneipen, Restaurants, Agenturen, Konsulate aller überseeischen Länder nehmen die Kais von der Stadtseite her ein. In der Mitte zwischen den zwei innersten und belebtesten Bassins erhebt sich, alt und ehrwürdig, das Hansahans, von den drei Hansestädten 1568 für ihren Konsul gebaut. Es kann aber, trotz seines Alters, nicht leicht einen größern Verkehr vor sich gesehen haben als hente. (5. Holländische Landschaft bei Seeland.) Das Land zwischen Antwerpen und der holländischen Grenze ist Heide. Kaum haben wir aber das Gebiet Hollands betreten, so zeigt sich uns zwischen Oudenbosch und Zevenbergen in kolossalen Ebenen das Weideland dieses Königreiches. Wer einmal eine holländische Landschaft gesehen, hat alle gesehen. Und wer nie eine erblickt, der denke sich nur Wiesengründe von zahllosen Kanälen durchschnitten oder von Fluß- und Meeresarmen bespült, von schwarzen Rindeiherden beweidet, bisweilen von Pappeln und Ulmen umsäumt und gar oft von Windmühlen belebt. Freundliche Dörfer mit niedrigen Häusern, alte Dome neben vielen kleinen Kirchtürmen heben sich weithin sichtbar aus diesen Ebenen ab. Das Land ist ähnlich wie in Flandern und Brabant, aber weit niedriger, flacher und wässeriger. Von der letzteren Eigenschaft konnte ich mich gleich überzeugen, als wir bei Moerdifk über das „Hollandsch Diep" fuhren. In der Nacht des 18. November 1421 brachen die Fluten der Maas und Waal so verheerend in das Land ein, daß oberhalb Dordrecht 22 Dörfer mit 100000 Menschen im Wasser ihr Grab fanden. Das überschwemmte Terrain ist bis heute ein „verdrouken land" geblieben, der Biesbosch (Binsen- dusch) genannt, mit einem Konglomerat sumpfiger Inseln. Eine breite Bucht, welche beim Biesbosch noch einen Teil der Maas aufnimmt, verbindet dieses Jnselland unmittelbar mit dem Meere und heißt das „Hollandsch Diep". Über dieses 2640 m breite „Diep" (Tiefe) hat nun der holländische Unter-

9. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 283

1911 - Leipzig : Hirt
§ 239. 3. Die Wasserhülle. 283 allein durch die täglichen Temperaturschwankungen (bis über 50°!) oft unter donner- artigem Knall in Trümmer zerrissen. 5. die aufschüttende und fortblasende, auch durch Erdbeben zerstörende Tätig- keit des Vulkanismus (§ 237). 6. die ausnagende und verschiebende Wirkung des Windes, der als Waffe den Sand zertrümmerter Gesteine mit sich schleppt (Sahara, Zentralasien) und der Verwitterung immer neue Angriffspunkte schafft. So entstehen eigentnm- liche Verwitterungsformen, Pilzfelsen (Fig. 69), Hohlkehlen, Steinwabenstrukturen. Auch durch das Zusammenwehen von Sand (Düne) und Staub bewirkt er Ver- Änderungen der Erdoberfläche. So ist in China nach F. von Richthofen der Löß durch den Wind (Afflation) bis 600 m mächtig aufgetragen (Fig. 60). Der Staub- regen vom 9. bis 12. März 1901 verdankte seine Entstehung einem Wirbelwind über der Sahara, der in 63 Stunden das nördlich von ihr gelegene Gebiet bis zur Ostsee durcheilte. Der Staub breitete sich über Algier, Tripolis, Sizilien, Mittelitalien, Fiume, Oberbayern, Thüringen, Brandenburg, Pommern nach Seeland und den Nachbargebieten aus, d. i. über eine Flüche von 2,5 Mill. qkm und 2800 km Länge. Die Menge des abgesetzten Staubes wird auf 1,5 Mill. t berechnet. 7. die Abtragung durch die Brandung (§ 241) und durch die Gletscher (Bild 11). Die Gletscher wirken durch die Moränen (§ 236, 254) zugleich auf- schüttend. Beispiele bieten in Mengen die Länder des Baltischen und des Kanadischen Schildes und die ostdeutschen Seenplatten (Fig. 74—76, Bild 13, 95—98, Iii). 8. Land wird neu gebildet durch die Sinkstoffe der fließenden Gewässer (§ 249), ihre Deltabildung an den Küsten (§ 250) und durch Korallenbauten (§ 240). 9. Aber auch der Mensch verändert das Antlitz der Erde beständig, indem er Straßen (Fig. 67), Eisenbahnen (Bild 19), Tunnel und Kanäle (Bild 101) baut, Wüsten berieselt (Eolorädowüste, Assnan), Flüsse aufstaut (Bild 83), die Schiffahrts- Hindernisse in den Strömen beseitigt und dem Meere durch Deichbauten (Bild 105) Land abgewinnt. Ganz besonders eingreifend wirken die Kanüle zur Verbindung von Meeren, so der Sneskanal, der Kaiser Wilhelm-Kanal, der Kanal von Korinth und demnächst der von Panama. 3. Die Wasserhülle. a) Wechselbeziehungen zwischen Land und Meer. § 239. Verteilung von Land und Meer. Das Meer umfaßt einschließlich der nur abgeschätzten Polargebiete 70% der Erdoberfläche = 360 Mill. qkm. Das Verhältnis des Landes zum Wasser wird als 1 :2,5 angenommen. Das Land ist sehr ungleichmäßig verteilt, denn die Nördliche Halbkugel besitzt über zweimal soviel Land wie die Südliche. Zwischen 40° bis 70°^ gibt es sogar mehr Land als Wasser. Die Halbkugel der größten Landmasse (s. den Atlas!) umfaßt etwa 90% des gesamten Landes, die der größten Wassermasse nur etwa 10%. Das Land bildet drei größere Massen oder Festländer (Erdfesten, Kontinente), die in sechs Erdteile zerlegt werden, und unzählige kleinere Stücke, die Inseln. Das Wasser steht, abgesehen von den abflußlosen Land- seen, überall auf der Erde in Verbindung und bildet somit ein Meer, in dem sich fünf Hauptteile, die Ozeane oder Weltmeere, unterscheiden lassen:

10. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 294

1911 - Leipzig : Hirt
294 D. Allgemeine Erdkunde. § 252—254. Größe und Tiefe einiger Seen in abgerundeten Zahlen. Größe in qkm Tiefe in m Größe in qkm Tiefe in m Kaspisee . . . 440000 1100 Tanganjika. . . 35000 300 Oberer See . . 80000 300 Baikal..... 35000 1600 Aräl-See . . . 68000 60 Njassa..... 26000 an 800 Viktoria-See . . 68000 an 100 Lädoga . . . . 18000 250 Hurou-See. . . 60000 200 Bodensee. . . . 540 250 § 252. Wirtschaftliche Bedeutung der Landgewässer. Die Niederschläge sind Erzeuger des Lebens auf der Erde. Wo sie fehlen, wird das beste Land zur Wüste. Die Flüsse spenden befruchtende Feuchtigkeit weithin längs ihrer Ufer (Nil, Ganges), bilden natürliche Verkehrsstraßen, liefern mit ihrem Gefälle Kraft zum Treiben von Mühlen und Fabriken und locken so die Menschen zur Ansiedlung an. Wo eine wichtige Landstraße einen Fluß kreuzt, entstehen blühende Flußhäfen (Mannheim, Mainz, Köln, Ruhrort, Riesa), in denen der Austausch naher und femer Handelswaren eine wichtige Pflegstätte findet. Für große Festlandsräume wie Rußland, China, Amazonien bilden die schiffbaren Flußläufe die wichtigsten oder gar die einzigen großen Verkehrsstraßen. Auch die Seen reizen die Menschen zur Ansiedlung und zum Güteraustausch über das Wasser. Wo eine wichtige Landstraße ihr Ufer trifft, entsteht ein Handelsplatz (Bodensee, Kanadische Seen). § 253. Ein Teil des Wassers befindet sich in gefrorenem Zustand entweder als Eis, und zwar auf dem Lande überwiegend als Gletschereis (vom lateinischen glacies), oder als Schnee. Unter Schneelinie versteht man die Gebirgshöhengrenze, oberhalb deren der Schnee auch im Sommer liegen bleibt. In hohen Breiten senkt sie sich stellenweise bis an den Meeresspiegel. Die im Gebirge angehäuften Schneemassen, hauptsächlich die unterhalb der Schneelinie, werden außer durch Auftauen durch die Lawinen entfernt. Die winterlichen und bei weitem mächtigeren Staublawinen bestehen aus lockerem Schnee- staub. Die besonders im Frühjahr niedergehenden Grundlawinen wälzen die Schnee- decken steiler Abhänge samt den Geröllmassen zu Tale. § 254. Aus den Schneelagem des Gebirges oberhalb der Schneegrenze bildet sich durch den Druck der Schneemassen, auch durch Schmelzen und Wiedergefrieren der dichte, kömige und schmiegsame Firn, Eis, das, dem Gesetz der Schwere folgend, in die Tiefe drängt und sich in den ausgedehnten Mulden des Hochgebirges allmählich als Firnmeer ansammelt. In die Talrinnen und somit in wärmere Gegenden vorrückend, bildet der Fimstrom einen Gletscher (Fig. 65, 74, 75). Die größte in den Alpen gemessene Geschwindigkeit der Gletscher beträgt 1,3 m in 24 Stunden, ihre jährliche Durchschnittsgeschwindigkeit etwa 100 m. Aus den Gletscher geratene Gesteinstrümmer sammeln sich auf seiner Oberfläche an und bilden Stein- und Schuttwälle, Moränen (Fig. 74, 75). Diese fassen als Seiten- moränen den Gletscher ein, während sie als Mittelmoränen das Zusammen- fließen mehrerer Eisströme anzeigen, als End- oder Stirnmoränen in Gestalt von Steinwüsten dem unteren Ende des Gletschers vorgelagert sind und als Grund- moränen durch den Gletscherlehm die Trübung der Gletscherbäche veranlassen. Diese bilden sich aus dem Schmelzwasser der Gletscher, brechen aus seiner Zunge,
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